Ostern ist das Fest der Hoffnung, der Zuversicht und des Neubeginns. Es erinnert uns daran, dass Licht selbst die tiefste Dunkelheit vertreiben kann – und dass Leben und Liebe letztlich stärker sind als Angst, Leid und selbst der Tod. In einer Welt, die derzeit von vielfältigen Krisen, Konflikten und Unwägbarkeiten geprägt ist, gewinnt die Osterbotschaft an besonderer Bedeutung. Sie lädt uns ein, Zuversicht der Entmutigung vorzuziehen.
So machen es die Frauen, die am Ostermorgen zum Grab Jesu kommen. Sie lassen sich, obwohl die Ereignisse in Jerusalem sie niedergeschlagen haben, auf das Wagnis der Auferstehungsbotschaft ein. Sie entscheiden sich für die Zuversicht, für die Hoffnung.
Unser Schulalltag zeigt, wie wichtig Hoffnung und Zuversicht sind. Wir sind alle gemeinsam in eine Zeit gestellt, die von vielen Veränderungen und Unsicherheiten geprägt ist. Hoffnung zeigt sich hier dann oft im Kleinen – in einem offenen Ohr, einem aufmunternden Wort, in Geduld, die Raum lässt, und in der gemeinsamen Suche nach Lösungen auch in den Konflikten. So möge unser schulisches Miteinander immer mehr zu einem lebendigen Zeichen dafür werden, dass gelungene Zukunft möglich ist – und dass wir sie gemeinsam gestalten können.
Wir danken allen von Herzen, die unsere Schule zu einem lebendigen Ort des Lernens und Wachsens machen – den Kindern und Jugendlichen, den Eltern, den Lehrerinnen und Lehrern sowie allen Mitarbeitenden in allen Bereichen unserer Schulgemeinschaft. Ihr täglicher Einsatz, Ihre Geduld, Ihre Fürsorge und Ihr Engagement sind ein starkes Zeichen.
Frohe und gesegnete Ostern wünschen Ihnen und Euch
Werner Klemp & Michael Schmitz